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Pleiße- Radweg

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 Heute wollen wir den Pleiße- Radweg erkunden. Die Sonne lacht, doch die Temperaturen werden merklich kühler und so bin ich froh, dass ich Handschuhe dabei habe. Letzte Woche noch in kurzen Hosen und heute mit Handschuhen. So kanns gehen! Startpunkt ist laut Führer der Clara- Zetkin- Park. Also schwingen wir uns auf das Tandem und radeln hin. Wir folgen der Ausschilderung und gelangen an die Pleiße. Durch den Auwald folgen wir dem mäandrierenden Flüsschen bis zum Wildpark. Dort biegen wir falsch ab und suchen in Markleeberg den Weg. So lernen wir einen uns noch unbekannten Teil der Stadt kennen. Wir finden zurück und genießen das grün der Wiesen und das blau des Himmels. So radeln wir bis Gaulis, wo der Anblick vom Kraftwerk Lippendorf dem " heile- Welt- Bild" ein Ende setzt. Jetzt biegen wir am Stausee Rötha ab und kommen zum Hainer See. Hier stehen sehr mondäne, neue Villen direkt am und im See.  Das eine oder andere Ferienhäuschen steht hier auch und die Vermietung der sch

Wanderung von Bitterfeld nach Delitzsch

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 Mit der S 2 ging es heute nach Bitterfeld, um den großen Goitzschesee zu erkunden. Vom Bahnhof laufen wir zum Markt von Bitterfeld, wo das historische Rathaus im neoklassizistischen Stil und die evangelische Stadtkirche das Bild des Platzes prägen. Um die Ecke entdecken wir einen Keramikfries, auf dem steht: Treffen wir uns nicht in dieser Welt , so sehen wir uns in Bitterfeld! Holger kannte diesen Spruch von Bielefeld, was mir wieder zeigt, das Ost und West doch einiges gemeinsam haben.😅 Gegenüber entdecke ich ein Kleinod und sollte ich heute Abend im Lotto abräumen, würde ich es gern " küssen".   Dann kommen wir an den See, der in der Sonne glitzert und funkelt. Die Seepromenade ist hübsch angelegt und die vielen Restaurants lassen uns ahnen, dass hier im Sommer der Bär steppt. Kleine Ferienhäuschen komplettieren das Ambiente und mit dem Bergmann Leo wird dem Ursprung der Region gedacht. Unweit davon zieht die "Villa am Bernsteinsee" ( woher der Name rührt, ist

Radeln im grünen Gürtel von Leipzig

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 Temperaturen wie im Sommer locken uns auf den Fahrradsattel unseres Tandems. Mit der S- Bahn geht es nach Miltitz, wo wir schnell an den Kulkwitzer See radeln. Linksseitig geht es am See entlang, um dann auf den Radweg Richtung Lützen links abzubiegen. Vorbei an abgeernteten Feldern fahren wir bis Räpitz, wo wir über die Dorfstraße links nach Schkeitbar radeln. Weiter geht es über Kitzen, einem sehr hübschen kleinen Ort, nach Thesau, vorbei an vielen Blühstreifen, wo sich Ringelblumen orange- gelb und weiße Kamillenblüten der Sonne entgegenrecken. Links kommen wir an einem wunderschönen,  restaurierten Haus vorbei. An einer Tafel steht, dass hier der Seegeler Wunderbrunnen ist.  Bald erreichen wir den Werbener See, den man leider nicht umrandeln kann. Aber ein Blick von der Badestelle ist uns vergönnt. Weiter radeln wir auf fast unbefahrenen Straßen nach Pegnitz. Hier überrascht uns die Stadt mit der großen Kirche Sankt  Laurentius, die leider verschlossen ist und einem Renaissance- R