2. Etappe: Auf dem Lutherweg
Mit dem Zug geht es nach Eilenburg und vom dortigen Bahnhof geradewegs zur Touristeninformation, die gleich öffnet. Ich frage nach dem Stempelbuch vom Lutherweg, welches hier aber unbekannt ist. Vom Stempel hat die Dame schon gehört und meint, dass sei ein völlig neutraler vom Muldentalradweg. Ich bin verwirrt und verwundert, glaube ihr aber halbherzig und lasse ihn mir geben. Sie gibt mir noch eine Infobroschüre mit, die ich einstecke und dann folgen ich dem grünen L direkt an der Info aus der Stadt hinaus. Es geht über den Mühlgraben (ein Zeichen fehlt hier) und dann rechts durch die Mühlwiesen, über weite Wiesen auf fußfreundlichen Wegen. Die Freude darüber hat bald ein Ende, denn der Weg wird zur Landstraße nach Hainichen geleitet und so laufe ich auf Asphalt an einer ziemlich befahrenen Strasse entlang, durch das nichts bietende Dorf Hainichen ( außer dem obligatorischen Gedenkstein für die Helden des 1. Weltkrieges mit Pausenbank). Hinter Hainichen werde ich zurück zu den Deiche