Temperaturen wie im Sommer locken uns auf den Fahrradsattel unseres Tandems. Mit der S- Bahn geht es nach Miltitz, wo wir schnell an den Kulkwitzer See radeln. Linksseitig geht es am See entlang, um dann auf den Radweg Richtung Lützen links abzubiegen.
Vorbei an abgeernteten Feldern fahren wir bis Räpitz, wo wir über die Dorfstraße links nach Schkeitbar radeln.
Weiter geht es über Kitzen, einem sehr hübschen kleinen Ort, nach Thesau, vorbei an vielen Blühstreifen, wo sich Ringelblumen orange- gelb und weiße Kamillenblüten der Sonne entgegenrecken.
Links kommen wir an einem wunderschönen, restaurierten Haus vorbei. An einer Tafel steht, dass hier der Seegeler Wunderbrunnen ist.
Bald erreichen wir den Werbener See, den man leider nicht umrandeln kann. Aber ein Blick von der Badestelle ist uns vergönnt.
Weiter radeln wir auf fast unbefahrenen Straßen nach Pegnitz. Hier überrascht uns die Stadt mit der großen Kirche Sankt Laurentius, die leider verschlossen ist und einem Renaissance- Rathaus.
Hier wartet noch die Apotheke mit ihrem wunderschönem Portal auf die Restaurierung.
Nun geht es in die Auen der weißen Elster, wo uns in Wiederau ein frisch saniertes Herrenhaus? vom Fahrradweg weglockt, um zu schauen. Im Netz finde ich dann heraus, dass es sich um ein ehemaliges Rittergut und barockes Schloss handelt.
Nun nähern wir uns dem Zwenkauer See und ab hier sind die Wege wieder voller.
Am Elsterstausee Bösdorf vorbei geht es zum Cospudener See, wo halb Leipzig noch einmal einen Strandtag eingelegt hat.
Wir ziehen es vor durch den Auwald zum Clara- Zetkin- Park zu radeln und unsere Picknickdecke auf der Wiese vor dem Musikpavillion auszubreiten, um bei Radler und durchgeschüttelter Bananenschnitte die familiäre Picknickatmosphäre zu genießen.
Dann ist genug für heute und wir radeln nach Hause. Dankbar für das Wetter und das schöne, flache Umland von Leipzig. 😇
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