Sachsen Anhalt Lutherweg 13. Etappe

 Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir heute mit dem Zug nach Zerbst, um den Lutherweg weiter zu verfolgen.

Vom Bahnhof geht es nach links durch eine kleine Parkanlage, wo sich die Krokusse in der Sonne räkeln.


Wir kommen zur Bahnschranke und folgen dem ausgeschilderten Weg auf der Lepser Straße. Auf diesem verlassen wir Zerbst und ein schnurgerader Feldweg führt uns nach Eichholz 

Der Gasthof hat leider geschlossen und so laufen wir auf der Straße aus dem Ort heraus und dann auf einem Radweg durch Felder und Wiesen. 

Am Wegesrand steht eine Bank mit Blick auf die Kirche von Eichholz. Eine Pause ist im Sonnenschein einfach unverzichtbar.



Der Radweg führt uns in einem Forst mit vielen Kiefern. Es riecht herrlich und überall zwitschern Vögel. 


Geradeaus, dann links und dann wieder schnurgerader schlendern wir nach Steckby. Der Ort besticht durch eine sehr wohltuende Sauberkeit und zwei Gaststätten. Eine davon liegt direkt am Weg, aber der Biergarten ist noch nicht eingeräumt und drin sitzen wollen wir bei dem Kaiserwetter nicht. 

Ein Stück weiter lockt die Kirche mit einer Bank in der Sonne. Es ist die 1. Fahrradkirche in Sachsen Anhalt, aber leider auch geschlossen. Wir setzen uns in die Sonne und genießen den Kuchen und Wasser aus dem Rucksack.


Weiter, vorbei am Denkmal für Mutter und Kind geht es aus dem Dorf hinaus, auf den Radweg.




Dann entdecken wir einen Alternative zum Radweg und laufen über einen schönen Feldweg im Abstand von 500m parallel zum Radweg.


Am Ende biegen wir auf die Landstraße 187a ein und müssen diese entlang schlurfen. Zum Glück ist nicht viel Verkehr. Nach etwa 2 km endet die Straße und wir kommen zur Fähre nach Aken.


Für 1€ fährt uns die Fähre ohne Motor ( mit Seil und Kraft der Strömung) auf die andere Seite 



Am anderen Ufer schnell ein Foto und dann geht es in den Ort.


Schnell finden wir den Weg zum Markt und da der Bus in zwei Minuten abfährt (Samstag einmal in der Stunde) sehen wir nicht viel, sondern fahren mit dem Bus nach Dessau zurück.

In Dessau buchen wir spontan ein gemütliches Hotel und gehen dort in die Sauna.

Morgen gehen wir weiter.


Der Blick von der Sauna- Terrasse ist umwerfend.



Fazit: Schöne, sonnenreiche Etappe ( im Sommer etwas schattenarm) durch viel Natur und kleine Orte. Anreise am Wochenende etwas schwierig, da der Bus Sonntags im zwei Stunden- Rhythmus fährt und der Anschluss an den Zug erst 40 min später ist. Logistisch also herausfordern oder mit schöner Zwischenübernachtung.🤣

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