Im Planitzer Forst
Mit der S- Bahn sind wir heute nach Bennewitz gefahren, um den Planitzer Forst zu erkunden. Der Forst bietet eine Fülle von Forstschneisen, Wanderwegen, Pfaden und kleinen Tümpeln. So kann jeder die Länge der Wanderung seinen individuellen Vorstellungen anpassen. H. wollte heute nur eine mittlere Runde laufen und so halten wir uns in Bennewitz an die Straße nach Altenbach, um kurz davor in eine Wochenendsiedlung in den Forst abzubiegen.
Über den Eichberg laufen wir nach Leulitz und dann im Bogen um den Pfarrberg.
Wir passieren einen Friedwald. Die Bäume sind mit blauen Bändern gekennzeichnet und vor einigen halten Leute inne.
Dann geht es tiefer in den Wald und wir passieren Ruinen mit russischen Schriftzüge. Für uns sieht es wie ehemalige Bunker aus, aber es war wohl ein Schießstand der stationierten Truppen.
Bald halten wir uns links, um den Rückweg einzuläuten. Am Wegkreuz " Wegespinne" ist ein großer Rastplatz, der von einer Radeltruppe belegt ist. Hier treffen wir das erste Mal auf eine Menschenansammlung.
Wir nehmen nun verschiedene Wege quer durch den Forst und staunen über die vielen Tümpel, Buschwindröschenfelder und kleinen Bäche, die sich durch den Wald ziehen. So gelangen wir in einem Bogen zurück nach Bennewitz, wo uns die S- Bahn bis vor die Haustür fährt.
Es war ein kleine, sehr idyllische, fast einsame Wanderung, welche auch gut mit Kinderwagen möglich ist, wenn man auf den Forstwegen bleibt. Unsere Runde war " Einkehrfrei", aber am Forsthof ist laut Karte eine Einkehrmöglichkeit.
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