Von Meusdorf nach Knautkleeberg

 In der Zeitung lasen wir vom Projekt Wohnpark Meusdorf und waren neugierig. Also fuhren wir mit der Straßenbahn Linie 15 bis zur Endhaltestelle und von da laufen wir im Zickzack zur Chemnitzer Straße, wo das Gelände der ehemaligen Parkklinik liegt. Vor uns breitet sich ein riesiges Areal mit alten Klinkerbauten mit wunderschönen Holzbalkonen, die an Sanatorien erinnern, aus. Ein großer Teil davon ist noch nicht saniert. Wir laufen mutig durch einen offenen Bauzaun und als ich am anderen Ende durch einen Zaun kriechen will, geht eine Alarmanlage los. Also schnell den Rückwärtsgang eingelegt und nach einem anderen Weg gesucht. Wir finden einen Weg durch den bereits sanierten Teil und ich bin erfreut über die Liebe zum Detail. Wandfriese, restaurierte Geländer und Holzbalkone...dazwischen ein paar Neubauten und überall alte Bäume und Wiesen. 







Der Weg geht direkt in den Park von Dösen über und der rote "Rund- um- Leipzig" -Weg führt uns um die JVA, einem riesigen Komplex.


Auf der anderen Seite laufen wir durch die Gartensparte zurück in den Park ( wir sind in die falsche Richtung gelaufen) und folgen der Markierung durch den Erholungspark Lößnig- Döhlitz zum Torhaus Döhlitz und dann durch den Agrapark nach Markleeberg.






           Fischer- Art hat hier eine Schule gestaltet. 

Hier durchqueren wir die Stadt, immer der roten Markierung folgend, nach Markleeberg West und dann zum Cospudener See. Es sind viele Leute unterwegs und wir setzen uns am " Strandblick" auf eine Liege. Holger holt Kaffee und Bier und wir genießen mit Blick auf den See unseren Kuchen aus dem Rucksack. Faul in der Sonne zu liegen ist herrlich.






Nach einer schönen Pause geht es weiter am Ufer entlang bis uns die rote Markierung durch das Elsterflutbett führt.

 Wir durchqueren es und kommen zum Knauthainer Park, indem auch mächtige, alte Bäume ihre kahlen Äste in den Himmel strecken.



Mit Verwirrung stelle wir fest, dass uns die Markierung kurz im Kreis führt, bevor wir an der Knauthainer Mühle zurück in die Zivilisation finden. Die Mühle ist auch zu einem wunderbaren Wohnareal umgebaut wurden.



Die rote Markierung bringt uns zur Straßenbahn der Linie 3, mit der wir zurück ins Zentrum fahren.

Eine herrliche Wanderung durch viel Grün am Rande der Stadt liegt hinter uns.



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