Auf Luthers Spuren

 Dieses Jahr möchte ich die Lutherwege in Sachsen einmal komplett ablaufen. Deshalb nahm ich mir heute die erste Etappe vor. 

Sie beginnt an der Thomaskirche in Leipzig und führt durch die Stadt nach Thekla. Dieses Stück bin ich schon sooft gelaufen und geradelt, dass ich beschließe in Thekla zu starten.

Mit der Linie 80 fahre ich zur Endhaltestelle und laufe die Tauchaer Straße entlang bis zur Neutzscher Straße, in die ich rechts abbiege. Ich laufe gerade aus zur "Hohen Thekla Kirche".


Dort geht es dann links den Wanderweg bergab und immer  geradeaus, über die Parthe weiter. Der Weg ist hier schon als Lutherweg mit dem grünen L markiert. 

Gleichzeitig verläuft  auch der rote Rund- um- Leipzig- Wanderweg. So laufe ich dieser Markierung hinterher. Es geht über den Keulenberg, unter der Autobahn hindurch und dann rechts, wieder über die Parthe nach Portitz.


An der Kirche folgen wir dem Weg nach links und dann wieder rechts, bis wir durch ein Wäldchen nach Plaussig kommen. Links geht es in den Ort und an der Hauptstraße weiter rechts, dieser folgend bis rechts der Seegeritzer Weg abzweigt. 

Das Wetter ist mild, der Himmel mit dicken, grauen Wolken verhangen und ein frischer Wind weht mir entgegen. 

Der Weg führt mich direkt nach Seegeritz zum Spielplatz. Hier ist ein herrlicher Pausenplatz mit Bücherkiste. Da muss ich erstmal stöbern und ein Buch wandert in meinen Rucksack.


Der Feldweg führt mich links an einer Gartensparte vorbei und an der nächsten Wegkreuzung geht es rechts durch die Felder,  am Staditzteich vorbei. Dahinter birgt der Weg links ab und führt mich weiter über Felder nach Pönitz. Hier, entlang der Gleise ändert sich der Weg. Die Feldwege sind vorbei und ich laufe nun auf Asphalt und Dorfstraßen. 


Von Pönitz geht es nach Gordemitz. Auf dem Dorfplatz steht ein knorriger, dicker Baum mit einer Bank drumherum. Dies ist mein Pausenplatz. 

Frisch gestärkt begebe ich mich wieder auf den Weg, der mich in einem Bogen nach Weltewitz führt, wo ich noch einmal ein Stück Feldweg finde. Dann quere ich die B 87 hinter Jesewitz und laufe links nach Wölpern.



Dann geht es wieder auf dem Fahrradweg geradeaus auf den Kospaer Weg. Über die Gleise und hinter einen kleinen Bach biege ich rechts ab und laufe auf Eilenburg zu. Die Sonne schafft es durch die Wolken und so läuft es sich gleich leichter.


Am Kreisverkehr halte ich mich rechts, laufe die Bergstrasse entlang und komme ich zum Burgberg.


Eine Treppe führt zum Mühlgraben hinab. 


Über die Brücke laufe ich am Kreisverkehr vorbei und biege rechts in den Wallstrasse ab.

Links geht es zur Kirche St. Nicolai und zum Stadtzentrum. 


Nach einem Schlenker laufe ich zum Bahnhof und der RE 11 bringt mich ruckzuck nach Leipzig zurück. 

Es war eine schöne Wanderung mit wirklich vielen Pausenbänken am Weg. Einkehrmöglichkeiten habe ich unterwegs keine gefunden. Die Markierungen mit dem L sind an manchen Stellen etwas dürftig, aber mit etwas Orientierungssinn findet sicher jeder den Weg.



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