3. Etappe Elberadweg
Gestern Abend schlenderten wir durch Tangermünde, bevor wir den Abend ausklingen ließen. Das Städtchen ist zauberhaft renoviert und ein Kleinod in Fachwerk und Ziegelbau.
Heute morgen ging es zurück auf den Elberadweg. Hinter dem Damm geht es bis Arneburg und danach im weiten Bogen, entlang der Felder voller leuchtend- grünem Getreide und sattgelben Rapsblüten vor azurblauen Himmel lässt das Herz hüpfen. Die Natur zeigt ihre kräftigen Farben.
In kleinen verschlafenen Dörfern stehen liebevoll sanierte Gehöft. So kommen wir zu dem großen Gut Büttnershof und bewundern das gepflegte Anwesen.
Wir fahren durch gesund ausschauenden Kiefernwald, rauschenden Mischwald in die Flussauen hinter dem Deich.
In Bergen hat das einzige Café geschlossen.
Dafür gibt es an dem Zäunen Denkanstöße für die Vorbeikommenden.
Zurück in den Auen sehen wir Schwäne, Enten, Störche, Reiher und Kraniche, Hasen hoppeln verstört neben uns ein Stück auf dem Weg und kleine Raubvögel ziehen am Himmel ihre Kreise. Idyllisch und wir begegnen keiner menschlichen Seele auf dem ganzen Weg.
Wir pausieren auf der Picknickdecke und probieren Gummibärchen bei 24° C aus dem Fahrradkorb.
Leider habe ich keinen Rucksack dabei, sonst würde ich jetzt diesem Zeichen folgen.😅
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