Heute geht es auf der linken Elbseite auf dem Deich entlang in Richtung Hamburg. Die Sonne meint es gut mit uns und der Wind ist angenehm.
Wir radeln fast nur durch bebautes Gebiet. Von einem Dörfchen zum nächsten bestaunen wir auch hier die hübschen Fachwerkhäuser mit Klinkerfassaden und häufig auch mit Reetdächern. Überall blühen riesige, farbenprächtige Rhododendronbüsche, welche herrlich anzuschauen sind.
Über die Elbe schauend und auf Lauenburg blickend, machen wir ein Päuschen.
Die Beschilderung zeigt uns, dass wir auf einem Pilgerweg, dem niedersächsischen Mühlenweg und der Storchenstraße sind. Letztere haben wir in Hülle und Fülle dieser Tage beobachten können.
Vor Hoopte reiht sich ein Campingplatz an den Nächsten und alle wollen an den Elbestrand.
Hier queren wir die Elbe mit der Fähre, denn Hamburg erreicht man besser rechtelbig.
Nun ist Hamburg nicht mehr weit. Bei Rewe holen wir kalte Getränke und radeln in den Naturpark Hover See, um noch eine Pause einzulegen.
Endspurt über die kleine Kaltehofer Elbinsel, vorbei an der Wasserkunst mit ihrer herrlichen Villa.
Zum Schluss radeln wir an einer großen Straße in die Großstadt zu unseren Hotel.
Nach insgesamt 434 km steige ich vom Rad und wir sind glücklich es geschafft zu haben. Nun können die Schwielen heilen.😅
Mein Fazit: Die Elbauenlandschaften sind wunderschön, die Naturschauspiele einzigartig, der Frühling ist wahrscheinlich die farbenprächtige Jahreszeit und wir hatten geniales Wetter. Der Radweg ist dieser Tage nur wenig frequentiert gewesen.
Radeln macht mir die ersten Kilometer Spaß, aber ab 50 km streikt mein Po und deshalb brauche ich entweder einen anderen Sattel oder ich wandere lieber.🤣
Ihr seid richtig gut, Gratulation zu dieser Tour. Aber ich finde das fantastisch. Euch weiterhin alles Gute bleibt gesund, kommt gut wieder nach Hause und ganz lieben Dank für die Berichterstattung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von ganzem ❤️ Regina